Vegan Love Story

Auf die Gefahr hin, dass mein Blog langsam wirkt, als würde ich von Hiltl dafür bezahlt werden (was natürlich nicht so ist, aber das Hiltl ist eines meiner absoluten Lieblingsrestaurants), möchte ich das neue Kochbuch von Hiltl und tibits vorstellen. (Zwei andere habe ich schon unter "Hiltl" für daheim vorgestellt.)

Dieses mal ist es ein Kochbuch mit veganen Rezepten, also kompletter Verzicht auf alle tierischen Produkte. Ich habe mir das Kochbuch bei meinem letzten Besuch im Hiltl in Zürich vor ca. 6 Wochen mitgenommen und bin bisher sehr begeistert.

Die Rezepte sind durchweg alltagstauglich, leicht nachzukochen und absolut lecker. Oft sogar überraschend lecker: Die Gerichte sind auf schönen großen Bildern abgebildet und lassen einem schon das Wasser im Munde zusammenlaufen. Man kann sich alleine vom Bild schon gut vorstellen, wie es schmecken wird. Aber dann ist es meist noch ein Tick besser und raffinierter als erwartet.

Das Buch ist auch sehr liebevoll gestaltet, was beim ausgestanzten Herz auf dem Buchdeckel beginnt und über die Goldprägungen bis hin zum elegant-minimalistischen Layout der Innenseiten geht. In diesem Kochbuch blättert man einfach auch mal gerne herum und lässt sich inspirieren. Es ist eine kulinarische Reise um die halbe Welt.

Das Buch gliedert sich in die Kapitel "Vorspeisen, Apéro und Suppen", "Salate", "Warme Gerichte", "Desserts", "Frühstück und Drinks" und Grundrezepte. Außerdem gibt es auch ein Kapitel über das Hiltl und tibits.

Ein ganz tolles Rezept ist das Mango-Bananen-Curry, das laut Rezeptbeschreibung "Lebensfreude pur" verspricht – doch das ist gewaltig untertrieben!

Auch wenn ich kein Veganer oder Vegetarier bin, esse ich oft und sehr gerne gute vegetarische und vegane Gerichte. Das Buch kann ich nur allerwärmstens empfehlen; gerade und speziell auch den Fleischessern unter uns. Probiert es aus, ihr werdet überrascht sein. Versprochen.

Kommentare

mein tipp: weniger essen, mehr reisen (ohne bzw. bloss kein hotel, mit bagpack, unterkunft in hostels oder posadas, fast jeden tag den ort wechseln, dann isst man automatisch weniger und hat viel bewegung und noch mehr erlebt ;)). glaube ja inzw. sogar dass wir deutschen zu sehr am essen haengen oder dem viel zu viel gewicht geben. wobei die pegida-anhaenger sind noch lustiger: "ich mag ja doener (oder chinesisch), aber.." ;)

Es geht ja nicht um "weniger essen", "abnehmen" oder so. Sondern einfach um eine andere Ernährungsweise.