Oktober 2004

Thank you for Thanksgiving

So, gestern kamen wir zurueck aus Kanada. Dort war Thanksgiving und wir blieben wieder drei Naechte bei den Cottages am See. Es war einfach traumhaft. Ausserdem waren wir in Montreal und haben die Schauplaetze von "Mambo Italiano" angeschaut. Spaeter mehr...

Zauberhaft

Zauber-Haft - und zwar mehrere Jahre ohne Bewaehrung - fordere ich fuer die Verkaufer in den Zauberlaeden in New York. Diese Forderung mag hart klingen, doch ich finde sie mehr als angemessen.
Gestern machte ich mich auf die Suche nach Zaubererlaeden und die Ausbeute war mehr als mager. Waehrend es manche Laeden nicht mehr gab, mutierten andere zum Kostuemverleih. Und erst der Verkaeufer dort. Er fuehrte einen Trick vor, doch auch wenn man nicht wusste, wie er funktioniert, so war man sich des "Geheimnisses" dank der mehr als laienhaften Darbietung mehr als sicher. Mein Cousin ist in der zweiten Klasse, er hat zu Weihnachten einen Zauberkasten bekommen und besitzt keinen Zauberladen. Doch seine Performance ist wesentlich professioneller als das, was ich gestern gesehen habe.
Ich fragte den Verkaeufer, ob er mir etwas bestimmtes vorfuehren kann. Er lehnte ab und meinte, das muesse er erst noch ueben, er wolle es nicht unprofessionell vorfuehren. Ich ueberlegte mir, wie es aussieht, wenn er etwas unprofessionel vorfuehrt (doch mir gruselte gar grausam vor der Vorstellung), und was an dem davor professionell gewesen sein soll. Das einzige, was man mit viel Wohlwollen als positiv bezeichnen kann ist, dass ihm wenigstens nicht die Karten aus der Hand fielen. Auch wenn es ihn viel Muehe kostete.
Heute muss ich zur Entspannung und Erholung von diesem Erlebnis an den Strand. Wuenscht mir viel Spass...

New York, New York (wieder einmal)

... wieder einmal ist es soweit, mein schlecht gefuehrter (und obendrein langweiliger Blog) wird ein weiteres mal als Reisetagebuch missbraucht.
Gestern morgen ging es viel zu frueh und nach viel zu wenig Schlaf los. Natuerlich liessen wir uns nicht vom Wecker aus dem Schlaf reissen, und so wurde es ein ziemlicher Quick-Start. 10 Minuten nach dem Aufstehen waren wir geduscht und verliessen (nicht furchtbar relaxed) das Haus.
Flug an sich verlief problemlos, dank individuellem Fernsehprogramm mit 20 Kanaelen an jedem Platz konnte man auch die furchtbare Langeweile einigermassen ueberleben.
Achtzehn Stunden nachdem wir Stuttgart verlassen hatten waren wir dann auch schon hier angekommen, durch den Zoll und mit Shuttlebussen kreuz und quer durch die Stadt gefahren worden, weil gestern zufaellig noch Arbeiten an den Gleisen stattfanden...
Der erste Abend hier war dann schon sehr schoen, es war auch toll, unsere Freunde hier endlich mal wieder zu treffen - und ich hatte die Gelegenheit, das erste Mal in meinem Leben ein Bier zu trinken, das süß nach Kirsch roch, aber wie ein ganz normales Pils schmeckte. Was es nicht alles gibt...
Im Moment sind wir Jetlag-bedingt schon sehr wach, aber unsere Freunde pennen noch, sobald die wach sein werden, geht's erst mal zum Shopping nach Manhattan. Bald mehr.