Rezepte

Kladdkaka - Ein saftiger schwedischer Schokokuchen

Zusammenfassung

Menge
Kuchen
Zubereitungszeit
10 Minuten
Kochdauer
15 Minuten
Gesamtzeit
25 Minuten

Beschreibung

Schweden ist ein tolles Land - und toll ist auch dieser "Kladdkaka" ("Klebekuchen"), der so feucht und saftig ist, dass mir schon beim Schreiben das Wasser im Mund zusammenläuft.

Kladdkaka ist ein schwedischer Standardkuchen, den es eigentlich in jedem Café gibt und der auch zuhause schnell gebacken ist. Wie auch die Mandeltorte, die ein schwedisches Möbelhaus über alle Landesgrenzen hinaus bekannt gemacht hat, ist der Kladdkaka eher flach.

Er schmeckt am besten wenn er noch warm ist. Gut passt dazu auch eine Kugel Vanilleeis oder Schlagsahne.

Zutaten

2
Eier
250 Gramm
Zucker
100 Gramm
Butter (geschmolzen)
150 Gramm
Mehl
3 Esslöffel
Kakaopulver
1 Packung
Vanillezucker

Anleitung

  1. Ofen auf 175°C vorheizen
  2. Das Mehl mit dem Kakaopulver und dem Vanillezucker vermischen.
  3. Eine Springform mit einem kleinen Teil der geschmolzenen Butter ausstreichen.
  4. Die Eier mit dem Zucker schaumig schlagen.
  5. Die zerlassene Butter unter Rühren zu der Eier-Zucker-Masse hinzugeben.
  6. Die Mehl-Mischung dazugeben und verrühren bis ein glatter Teig entsteht.
  7. Den Teig in die Sprinform füllen und 15-20 Minuten backen.

Der Kuchen ist fertig, wenn er oben knusprig ist, und innen noch schön feucht und "klebrig".

Kochbuch: Thaiküche

Durch einen Kochkurs lernte ich Anfang des Jahres die Thaiküche kennen. Es war Liebe auf den ersten Biss. Schon als wir im Kurs die ersten Gerichte aus der Hand der Meisterin probieren durften, war ich der Thaiküche komplett verfallen. Es schmeckt lecker, leicht, dennoch schön würzig und mitunter auch ganz schön scharf – dazu noch sehr vielfältig und es gibt passendes für jede Jahreszeit.

Obwohl alle Gerichte aus dem Kurs absolut lecker sind und schon sehr oft nachgekocht wurden, war bald der Wunsch nach weiteren Rezepten da. Und so stieß ich auf dieses Kochbuch, das nicht nur wunderschöne Bilder enthält und auch sehr hochwertig aufgemacht ist, es berichtet auch ein wenig über Land und Leute und bietet vor allem eine ganze Vielzahl an wunderbaren, extrem leckeren und leicht nachzukochenden Rezepten.

Am Anfang steht man wahrscheinlich vor einer ganzen Liste an Lebensmitteln, die man nicht kennt (und nicht in der Küche hat), aber wenn man mal eine kleine Grundausstattung hat, reicht das in der Regel für die allermeisten Gerichte, da sich viele typische Zutaten immer wieder in den Rezepten finden. Auch dieses Buch habe ich mehrmals fast von vorne nach hinten durchgekocht und viele neue Lieblingsgerichte gefunden.

Und falls das Buch im Verkaufsranking hoch steht, sehe ich das auch ein wenig als mein Verdienst, da ich es schon öfters verschenkt habe und zukünftige Geburtstagskinder schon ankündigen, dass sie das Buch aber auch wollen.

Daher: Absolute Empfehlung für ein wunderschönes Kochbuch mit leicht nachzukochenden Rezepten.

Gestaltung
Rezepte
Nachkochbar

Masala Chai

Zusammenfassung

Menge
Liter
Zubereitungszeit
5 Minuten
Kochdauer
15 Minuten
Gesamtzeit
20 Minuten

Beschreibung

"Masala" bedeutet auf indisch "Mischung" und wird meist für "Gewürzmischung" verwendet. "Chai" ist in vielen Sprachen das Wort für "Tee". Ein "Masala Chai" ist also ein Tee mit Gewürzen, der traditionell süß und mit viel Milch getrunken wird.

In Deutschland ist das Getränk seltsamerweise als "Chai Tea" bekannt, was aber eigentlich nur "Tee Tee" heißt. Nichtsdestotrotz schmeckt ein Masala Chai herrlich. Es gibt im Handel viele Mischungen, sowohl zum Aufbrühen als auch als Instant-Pulver. Es sind zwar leckere Varianten dabei, aber oft mit sehr viel Zucker, Milchpulver "Kaffeeweißer" und dazu zu einem relativ hohen Preis.

Dabei lässt sich ein guter Masala Chai sehr einfach selber machen. Es gibt vermutlich so viele Rezepte wie Masala-Chai-Trinker, aber hier ein einfaches, schnelles und leckeres Rezept.

Zutaten

3/4 Liter
Wasser
8
Nelken
1/2 Teelöffel
Anissamen
1
Sternanis
1
Zimt (Stange)
1 Esslöffel
Ingwer (in dünnen Scheiben)
5
Kardamomkapseln
1 Teelöffel
Fenchelsamen
4 Teelöffel
Schwarztee
1/4 Liter
Milch
 
Kandiszucker

Anleitung

  1. Wasser in einem Topf zusammen mit Nelken, Anissamen, Sternanis, Zimt, Ingwer und Kardamomkapseln aufkochen und ca. 5 Minuten kochen lassen.
  2. Schwarztee hinzufügen und weitere 5 Minuten kochen lassen.
  3. Milch dazugeben und nochmals 5 Minuten kochen lassen.
  4. Chai nach belieben mit Kandiszucker (oder je nach Wunsch mit braunem Zucker, Honig, Süßstoff, ...) süßen, durch ein Haarsieb gießen und noch heiß genießen.

Bemerkungen

Dieses Rezept ist eher süffig und nicht so stark, wer es gerne intensiver möchte nimmt einfach weniger Wasser und verreibt die Gewürze noch ein wenig im Mörser.

Man kann auch noch ein paar Pfefferkörner zu den Gewürzen dazu geben, was dem Tee eine angenehme zusätzliche Wärme verleiht.

Ich fülle ein Glas gerne mit ein wenig aufgeschäumter Milch, bevor ich den Chai dazu gebe, das macht es noch viel leckerer, finde ich.

Man kann die Gewürze auch noch ein oder zwei mal weiterverwenden, wenn man gleich nochmal eine Portion zubereitet.

Vegan Love Story

Auf die Gefahr hin, dass mein Blog langsam wirkt, als würde ich von Hiltl dafür bezahlt werden (was natürlich nicht so ist, aber das Hiltl ist eines meiner absoluten Lieblingsrestaurants), möchte ich das neue Kochbuch von Hiltl und tibits vorstellen. (Zwei andere habe ich schon unter "Hiltl" für daheim vorgestellt.)

Dieses mal ist es ein Kochbuch mit veganen Rezepten, also kompletter Verzicht auf alle tierischen Produkte. Ich habe mir das Kochbuch bei meinem letzten Besuch im Hiltl in Zürich vor ca. 6 Wochen mitgenommen und bin bisher sehr begeistert.

Die Rezepte sind durchweg alltagstauglich, leicht nachzukochen und absolut lecker. Oft sogar überraschend lecker: Die Gerichte sind auf schönen großen Bildern abgebildet und lassen einem schon das Wasser im Munde zusammenlaufen. Man kann sich alleine vom Bild schon gut vorstellen, wie es schmecken wird. Aber dann ist es meist noch ein Tick besser und raffinierter als erwartet.

Das Buch ist auch sehr liebevoll gestaltet, was beim ausgestanzten Herz auf dem Buchdeckel beginnt und über die Goldprägungen bis hin zum elegant-minimalistischen Layout der Innenseiten geht. In diesem Kochbuch blättert man einfach auch mal gerne herum und lässt sich inspirieren. Es ist eine kulinarische Reise um die halbe Welt.

Das Buch gliedert sich in die Kapitel "Vorspeisen, Apéro und Suppen", "Salate", "Warme Gerichte", "Desserts", "Frühstück und Drinks" und Grundrezepte. Außerdem gibt es auch ein Kapitel über das Hiltl und tibits.

Ein ganz tolles Rezept ist das Mango-Bananen-Curry, das laut Rezeptbeschreibung "Lebensfreude pur" verspricht – doch das ist gewaltig untertrieben!

Auch wenn ich kein Veganer oder Vegetarier bin, esse ich oft und sehr gerne gute vegetarische und vegane Gerichte. Das Buch kann ich nur allerwärmstens empfehlen; gerade und speziell auch den Fleischessern unter uns. Probiert es aus, ihr werdet überrascht sein. Versprochen.

Zwiebelkuchen

Zusammenfassung

Menge
Kuchen
Zubereitungszeit
45 Minuten
Kochdauer
45 Minuten
Gesamtzeit
1 Stunde, 30 Minuten

Beschreibung

Fast noch ein bisschen früh für Zwiebelkuchen, aber nachdem das Wetter heute sehr herbstlich war und schon die ersten braunen Blätter von den Bäumen fallen, hatte ich heute Lust auf einen Zwiebelkuchen – wenn man sich schon wie im Herbst fühlt, dann wenigstens auch die schönen Seiten davon genießen.

Übrigens, neuen Wein gibt es auch schon.

Zutaten

250 Gramm
Mehl
1 Packung
Trockenhefe
1 Teelöffel
Salz
1 Teelöffel
Zucker
50 Gramm
Butter (weich)
125 Milliliter
Wasser (lauwarm)
600 Gramm
Zwiebel (gewürfelt)
50 Gramm
Butter
2 Esslöffel
Mehl
2
Eier
100 Milliliter
Sahne
1 Teelöffel
Kümmel
100 Gramm
geräucherten Speck (gewürfelt)
 
Butterflöckchen

Anleitung

  1. Für den Hefeteig das Mehl, die Hefe, den Zucker, das Salz, das lauwarme Wasser und die weiche Butte gut miteinander verkneten. Den Teig ca. 1 h gehen lassen.
  2. Die gewürfelten Zwiebel werden mit der Butter angeschwitzt bis sie ganz glasig sind. Dabei aufpassen, dass sie nicht braun werden.
  3. Die EL Mehl dazu geben und unter die glasigen Zwiebel rühren. Dann die Zwiebeln etwas abkühlen lassen.
  4. Die Sahne, die Eier, den Kümmel und den geräucherten Speck gut unter die Zwiebelmasse mischen.
  5. Eine Springform mit dem Hefeteig auslegen und die Zwiebelmasse einfüllen.
  6. Butterflöckchen auf die Zwiebelmasse setzen.
  7. Bei 200°C ca. 45 Minuten backen.

Bemerkungen

Ich habe für den Boden Vollkorn-Mehl genommen, da es gesünder ist und bei so einem rustikalen Kuchen auch gut passt.

Das Rezept ist für eine normale runde Springform. Wenn man die doppelte Menge verwendet, reicht es für ein ganzes Backblech.

Asiatische Linsensuppe

Zusammenfassung

Menge
Portionen
Zubereitungszeit
15 Minuten
Kochdauer
15 Minuten
Gesamtzeit
30 Minuten

Beschreibung

Diese leckere Suppe aus geschälten Linsen ist sehr schnell zubereitet und schmeckt sehr lecker.

Zutaten

1 Tasse
Linsen (rote, geschälte)
3 Tassen
Gemüsebrühe
1
Zwiebel (gewürfelt)
1 Teelöffel
Kreuzkümmel
1 Teelöffel
Kurkuma
1/2 Teelöffel
Zimt
1 Tasse
Kokosmilch
1 Prise
Salz
1 Spritzer
Essig (weißer Balsamico)

Anleitung

  • Zwiebeln mit etwas Butter im Topf leicht anbraten und glasig werden lassen
  • Ingwer hinzugeben und kurz mitbraten
  • rote Linsen und Brühe dazugeben, alles ca. 15 Minuten köcheln lassen
  • mit dem Zauberstab fein pürrieren, bei Bedarf duch ein Sieb pürrieren
  • mit Kreuzkümmel, Kurkuma und Zimt würzen, die Kokosmilch dazugeben
  • Mit Salz und dem weißen Balsamico abschmecken und servieren

Bemerkungen

Das Rezept ist von mir selbst entwickelt und wird auch je nach Lust und Laune immer mal wieder leicht variiert. Zum Beispiel kann man auch ein bisschen Lauch, Karotten, Knoblauch oder Sellerie mitkochen, oder auch Koreander oder Kardamom mit zum Würzen verwenden. Wer eine scharfe Note mag, kann auch etwas Chili mit dazu geben.

Geschmorte Linsen aus Umbrien

Zusammenfassung

Menge
Portionen
Zubereitungszeit
15 Minuten
Kochdauer
45 Minuten
Gesamtzeit
1 Stunde

Beschreibung

Eines vorweg: Ich liebe Linsen, und das in fast jeder Form – ob als indisches Dal, als Salat, oder auch mal klassisch schwäbisch mit Spätzle und Saitenwürstchen. Linsen sind einfach lecker und für sich allein genommen auch sehr gesund. Sie sind reich an wertvollem Eiweiß, den B-Vitaminen und Spurenelementen wie Kalium, Magnesium, Eisen und Zink.

Außerdem liebe ich die italienische Küche. Was könnte darum mehr begeistern, als ein italienisches Linsengericht?

Dieses italienische Rezept ist eine schöne und in Deutschland vermutlich relativ unübliche Version eines Linsengerichts und unheimlich lecker.

Zutaten

300 Gramm
Linsen
100 Gramm
geräucherten Speck (gewürfelt)
1
Zwiebel (gewürfelt)
10 Blätter
Salbei (fein geschnitten)
800 Milliliter
Gemüsebrühe
1 Dose
Tomaten (gewürfelt)
 
Olivenöl
 
Salz
 
Pfeffer

Anleitung

  1. Die Speckwürfel in einem Topf in etwas Olivenöl auslassen.
  2. Die Zwiebelwürfel und den fein geschnittenen Salbei dazugeben und kurz andünsten lassen.
  3. Dann die rohen Linsen in den Topf geben und alles gemeinsam kurz leicht braten lassen.
  4. Mit den Dosentomaten und der Gemüsebrühe ablöschen, mit Salz und Pfeffer würzen und für 45 Minuten köcheln lassen.
  5. Abschmecken und mit einem Salbeiblatt dekoriert servieren.

American Chocolate Chip Cookies

Zusammenfassung

Menge
Stück
Zubereitungszeit
15 Minuten
Kochdauer
45 Minuten
Gesamtzeit
1 Stunde

Beschreibung

Diese wunderbaren Cookies erinnern an die beliebten Cookies einer bekannten Sandwich-Kette. Sie sind außen knusprig, innen chewy und die Schokostückchen haben noch leichten Biss. Das Rezept habe ich aber schon seit über 20 Jahre, als diese Kette in Deutschland noch völlig unbekannt war. Ich habe es damals von einer amerikanischen Freundin meines Onkels erhalten, und da ich ein großer Freund von Amerika bin (jedoch nicht unbedingt von dessen derzeitiger Politik) hielt ich das Rezept die ganzen Jahre in Ehren und habe es immer mal wieder gebacken, da es sehr einfach ist, schnell geht, und unheimlich lecker ist.

Zutaten

250 Gramm
Butter (auf Zimmertemperatur)
100 Gramm
Zucker
100 Gramm
brauner Zucker
1 Prise
Salz
1/2 Packungen
Backpulver
400 Gramm
Mehl
1 Packung
Vanillezucker
150 Gramm
weiße Schokolade (grob gehackt)
150 Gramm
dunkle Schokolade (grob gehackt)

Anleitung

  1. Backofen bei 175°C vorheizen, Umluft bei etwa 150°C
  2. Die Butter mit dem weißen und braunen Zucker in einer Schüssel gut verrühren bis es eine homogene Masse ist.
  3. Die Eier mit dem Salz unter die Butter-Zucker-Masse rühren bis es leicht schaumig ist.
  4. Das Mehl mit dem Vanillezucker und Backpulver unter den Teig rühren.
  5. Zum Schluß die grob gehackte Schokolade unter den Teig kneten.
  6. Mit der Hand etwa tischtennisballgroße Kugeln formen, diese plattdrücken und mit viel Abstand auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen. Menge ergibt ca. 3 Backbleche mit je 9 Cookies.
  7. ca. 12 Minuten im Backofen backen, danach auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.

Bemerkungen

  • Statt des Backpulvers kann auch Natron genommen werden. Das entspricht dem amerikanischen "Baking Soda" und macht es noch originaler.
  • Weitere Varianten: Statt der dunklen Schokolade können auch Macadamia-Nüsse verwendet werden, die Schokolade kann ganz durch M&Ms ersetzt werden, ...
  • Wer es lieber knusprig statt chewy mag, lässt die Cookies einfach ein paar Minuten länger im Ofen.

"Hiltl" für daheim

Vegetarisches Essen kann ganz schön langweilig sein. Lieblos aufgewärmte Fertig-Tiefkühl-Grünkern-Taler und verkochtes, fades Gemüse gelten in so manchen Restaurants schon als höchste Kunst fleischloser Kost.

Wer aber einmal vegetarisches Essen probieren möchte, das an Köstlichkeit selbst mit dem schönsten Stück Fleisch nicht übertroffen werden kann, der sollte im ältesten vegetarischen Restaurant der Welt, dem Hiltl in Zürich, einkehren. Wer die Reise ins ferne Zürich scheut oder auch zuhause die köstlichen Hiltl-Rezepte nachkochen will, findet im gutsortierten Buchhandel hochwertige Kochbücher mit den tollen Rezepten von Rolf Hiltl.

In diesen Kochbüchern werden viele leckere Rezepte mit gut verständlicher Anleitung und schönen Bildern vorgestellt, die zwar zum größten Teil äußerst raffiniert, aber dennoch allesamt gut nachkochbar sind. Da bekommt man schon beim Durchblättern Hunger und würde am liebsten einmal von vorne bis hinten alles durchkochen.

Viele Gerichte haben eine indische Note, was nicht verwundert, da das Hiltl schon seit Jahrzehnten gute Kontakte nach Indien unterhält. Dieser Einfluß schlägt sich an den vielen leckeren Gewürzen und Zutaten in den Gerichten nieder, so dass jedes Gericht eine wahre Symphonie an Geschmäcken darstellt und problemlos jeden Wunsch nach Fleisch verblassen lässt.

Aber auch Gerichte mit Einflüssen aus anderen Regionen (z.B. arabisch oder mediterran) sind vertreten. Neben leckeren Suppen, Salaten und Hauptspeisen finden sich auch Rezepte für schöne Desserts, Saucen, Chutneys und Getränke.

Es sind zwei wirklich sehr schöne Kochbücher, die trotz dem relativ hohen Preis in keinem Hobbykoch-Haushalt fehlen sollten. Denn bei diesen tollen vegetarischen Rezepten kommt auch ein eingefleischter Karnivor ins Schwärmen.

American Apple Cheese Crumble Cake

Ich habe mich erfinderisch in der Küche ausgetobt und einen "American Apple Cheese Crumble Cake" kreiert. Es ist ein Cross-Over zwischen Apfel-Streusel-Kuchen und New-York Cheese Cake. Ich muß nicht extra erwähnen, dass es sehr lecker ist ...

Boden:

300g Mehl
200g Butter
100g Zucker

Alle Zutaten miteinander zu einem Mürbeteig verkneten, dann zu einer Kugel formen, in Klarsichtfolie einwickeln und 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Dann ausrollen und in einer Springform ausbreiten.

Füllung:

600g Frischkäse
120g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
5-6 Äpfel
(1 handvoll Rosinen)

Die Äpfel schälen, in Spalten schneiden und auf dem Kuchenboden auslegen, wer mag kann auch noch Rosinen mit dazu geben.

Den Frischkäse mit Zucker und Vanillezucker verrühren und auf die Äpfel geben.

Streusel:

120g Zucker
100g Mehl
75g Butter
1 Teelöffel Zimt

Alle Zutaten miteinander verkneten und als Streusel auf die Frischkäsemasse geben.

Dann den Kuchen eine Stunde bei 200°C backen. Die Käsemasse ist warm noch ziemlich flüssig und wird erst fest, wenn sie kalt wird. Darum Kuchen vor dem Anschneiden abkühlen lassen.

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