Die Handlung spielt in der Zukunft. Die Polkappen sind geschmolzen und viele Städte stehen unter Wasser. So z.B. auch New York. (Allerdings steht das WTC noch). Die Rohstoffe sind knapp und die Menschen haben ein anderes Leben. Für Hausarbeit, Gesellschaft und sogar fleischliche Liebesdienste gibt es Roboter, sogenannte Mechas, allerdings gibt es keine Roboter, die Liebe empfinden können.
Daraufhin wird David entwickelt, der erste Mecha, der auch lieben kann. Doch in der Familie, in der er lebt, hat er nicht nur Freunde: Der "richtige" Sohn, der viele Jahre eingefrohren war, bis man seine Krankheit heilen konnte, taucht plötzlich wieder auf und ist sehr eifersüchtig. David wird wie Pinoccio ausgesetzt und findet auf dem Weg, die blaue Fee zu finden (um ein "richtiger" Junge zu werden) viele andere Mechas und erlebt vieles mit ihnen.
Ein sehr gefühlvoller Film, der allerdings auf sehr verschiedene Meinungen stößt. Ich war angenehm überrascht. Ich hatte ihn mir nicht so gut vorgestellt und war eher widerwillig ins Kino gegangen. Aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Insgesamt hätte der Film nach der Hälfte enden sollen und wäre dadurch besser gewesen, das Ende (bzw. die zweite Hälfte) verdirbt meiner Meinung nach die gute Handlung der ersten Hälfte.